
Die Insel oder Rechtfertigung des sinnlosen Reisens by Vasilij Âroslavovič Golovanov
Mit unerhörter Intensität und getränkt von Mythen, Märchen und Legenden beschreibt der Journalist und Schriftsteller Wassili Golowanow seine Reisen auf …
Gregor Groß kam im Jahre des Herrn 1973 zur Welt, kurze Zeit nach dem Tode Bruce Lees. Ob es dabei wirklich zu einer Seelenwanderung kam, ist bis heute ungeklärt. Seitdem interessiert sich Gregor für alles Mögliche, manchmal sogar wichtigen Sachen: weit gestreute Romane aus fast allen Genres (eigentlich nur keine aus dem Genre, wo blondgelockte Männer mit nacktem Oberkörper auf Pferden sitzend die Covers zieren), Baseballstatistiken, Wandern, Kochen, Zukunft von Mensch und Maschine.
Ansonsten versucht Gregor, tagsüber in seiner Firma (http://alpha-board.de macht agile Hardware-Entwicklung und Fertigungsservice) möglichst viel zu lächeln und dabei kompetent zu wirken, prokrastiniert am liebsten mit Büchern und noch mehr Büchern und bildet sich Gottweisswas auf seinen Risotto ein.
This link opens in a pop-up window
38% complete! gregorgross has read 19 of 50 books.
Mit unerhörter Intensität und getränkt von Mythen, Märchen und Legenden beschreibt der Journalist und Schriftsteller Wassili Golowanow seine Reisen auf …
Man muss der Wahrheit ins Auge sehen: muss den Armen in die Augen sehen, den verzweifelten Flüchtlingen in die Augen sehen und in die erkalteten Augen der Ermordeten. * Das menschliche Leben ist keinen Heller wert.* Echten Wert besitzt nur Macht. Und Geld. Und Rohstoff. Und Rüstung.
Echten Wert besitzt seltsamerweise alles, was das Leben verunstaltet, entstellt, durcheinanderbringt, zerstört, daran hindert, sich zu erheben, was die Steine daran hindert, sich zu einem soliden Mauerwerk zu verbinden, die Schößlinge, eine kraftvolle Pflanze zu werden. Hass hat seine eigenen Gesetze. Wir heben wieder an einem Zeitenende.
— Die Insel oder Rechtfertigung des sinnlosen Reisens by Vasilij Âroslavovič Golovanov (Page 11 - 12)
Dies Golowanows Gedanken kurz nach dem russischen Einfall in Georgien 2004, eindeutig geprägt von Abscheu über das Verhalten des russischen Staates. Daher will er auch weg von Menschen, hinein in den hohen, menschenleeren Norden.
Auf S. 21 im 2. Kapitel deutet Golowanow sein erstes (und damit mit sein liebstes) gelesenes Buch "Robinson Crusoe" von Daniel Dafoe dahingehend, dass Crusoe seine Insel liebte und verehrte und die achtundzwanzig dort verbrachten Jahre die besten seines Lebens sind.
In einem Artikel über imperiale Ideen in russischer Literatur, in Hinblick auf Ukraine-Kieg, verwendet Elif Batuman genau diesen Roman, um zu zeigen, wie imperial Crusoe handelt, als er auf der Insel Natur- und menschliche Ressourcen zum eigenen Nutzen ausbeutet.
Nun die Frage, ob sich beide Deutungen ausschließen. Und ob Golowanow seine imperiale russische Vergangenheit selbst wahrnimmt. Batumans Artikel verneint ein Verbot russischer Literatur, befürwortet aber stark ein erneutes Lesen mit Fokus auf inherenten russischen Imperalismus. …
Dies Golowanows Gedanken kurz nach dem russischen Einfall in Georgien 2004, eindeutig geprägt von Abscheu über das Verhalten des russischen Staates. Daher will er auch weg von Menschen, hinein in den hohen, menschenleeren Norden.
Auf S. 21 im 2. Kapitel deutet Golowanow sein erstes (und damit mit sein liebstes) gelesenes Buch "Robinson Crusoe" von Daniel Dafoe dahingehend, dass Crusoe seine Insel liebte und verehrte und die achtundzwanzig dort verbrachten Jahre die besten seines Lebens sind.
In einem Artikel über imperiale Ideen in russischer Literatur, in Hinblick auf Ukraine-Kieg, verwendet Elif Batuman genau diesen Roman, um zu zeigen, wie imperial Crusoe handelt, als er auf der Insel Natur- und menschliche Ressourcen zum eigenen Nutzen ausbeutet.
Nun die Frage, ob sich beide Deutungen ausschließen. Und ob Golowanow seine imperiale russische Vergangenheit selbst wahrnimmt. Batumans Artikel verneint ein Verbot russischer Literatur, befürwortet aber stark ein erneutes Lesen mit Fokus auf inherenten russischen Imperalismus.
Ich will "Robinson Crusoe" demnächst nochmal lesen, um das zu prüfen. John Fowles' Der Magus" würd übrigens kurz erwähnt, eins meiner Liebling bücher, das auf einer (griechischen) Insel spielt. Im Rahmen einer Literaturschau über Inseln oder besser über Bücher über Inseln wird nur dieses und Crusoe erwähnt, die ich bereits kenne und einige, die ich nicht kenne, u.a. Roswell Kents "Salamina" über eine Reise nach Grönland.
In Kapitel 7 findet sich eine Erklärung, was Gregor den Großen so groß machte (unter anderem). Das interessiert mich ja wegen meines Namens doch etwas.
Als Gregor der Große Papst war, im 6. Jahrhundert, durfte die christliche Kirche frei agieren, denn Konstantin hatte 311 die Verfolgung der Christen in Rom beendet. Man brauchte nun große Kirchen statt vieler, kleiner, geheimer Versammlungsorte.
Die Christen stellten sich nun die Frage, ob man Gott oder Engel und Heilige auf Bildern oder Statuen darstellen dürfe, die die vielen großen Wände und den Altar schmücken konnten. Bei Statuen waren Christen skeptisch, denn sie werden im Zusammenhang mit Götzenaubetung in der Bibel erwähnt, im Buch Mose.
Und so fragte man sich, ob Bilder nicht auch zur Götzenanbietung führen könnten. Gregor der Große entschied seinerzeit wie folgt:
Was die Schrift für die bedeutet, die lesen können, das leistet das Bild für die, die es nicht können.
Und …
In Kapitel 7 findet sich eine Erklärung, was Gregor den Großen so groß machte (unter anderem). Das interessiert mich ja wegen meines Namens doch etwas.
Als Gregor der Große Papst war, im 6. Jahrhundert, durfte die christliche Kirche frei agieren, denn Konstantin hatte 311 die Verfolgung der Christen in Rom beendet. Man brauchte nun große Kirchen statt vieler, kleiner, geheimer Versammlungsorte.
Die Christen stellten sich nun die Frage, ob man Gott oder Engel und Heilige auf Bildern oder Statuen darstellen dürfe, die die vielen großen Wände und den Altar schmücken konnten. Bei Statuen waren Christen skeptisch, denn sie werden im Zusammenhang mit Götzenaubetung in der Bibel erwähnt, im Buch Mose.
Und so fragte man sich, ob Bilder nicht auch zur Götzenanbietung führen könnten. Gregor der Große entschied seinerzeit wie folgt:
Was die Schrift für die bedeutet, die lesen können, das leistet das Bild für die, die es nicht können.
Und so sind Kirchenwände, -decken und -fenster oft mit Geschichten aus der Bibel und Heiligen bemalt und zeigen manchmal sogar Gott selbst.
Haven't read this short story, but Elif Batuman did in this New Yorker article about whether we have to reread all Russian classics to see if Russian imperialism is already to be found in them (given that they wage an imperial war against Ukraine right now): www.newyorker.com/magazine/2023/01/30/rereading-russian-classics-in-the-shadow-of-the-ukraine-war
And this short story by Nicolai Gogol, who is used by Russia as an argument for Ukraine (Little Russia, they call it) being part of Russia, actually serves as a fantasically accurate example for what happens today with regards to Ukraine:
Read enough Putin speeches and Kovalyov’s attitude toward his nose starts to sound familiar. How dare a mere appendage masquerade as an independent entity? What cruelty, to separate the Little Russian nose from the Great Russian face! In “The Nose,” as in so much of the Russian literature that I had been revisiting, the interests of empire prevail. The police apprehend Kovalyov’s …
Haven't read this short story, but Elif Batuman did in this New Yorker article about whether we have to reread all Russian classics to see if Russian imperialism is already to be found in them (given that they wage an imperial war against Ukraine right now): www.newyorker.com/magazine/2023/01/30/rereading-russian-classics-in-the-shadow-of-the-ukraine-war
And this short story by Nicolai Gogol, who is used by Russia as an argument for Ukraine (Little Russia, they call it) being part of Russia, actually serves as a fantasically accurate example for what happens today with regards to Ukraine:
Read enough Putin speeches and Kovalyov’s attitude toward his nose starts to sound familiar. How dare a mere appendage masquerade as an independent entity? What cruelty, to separate the Little Russian nose from the Great Russian face! In “The Nose,” as in so much of the Russian literature that I had been revisiting, the interests of empire prevail. The police apprehend Kovalyov’s runaway organ “just as it was boarding the stagecoach bound for Riga.” Tellingly, the nose had been headed west.
I actually read this book right after I read Tolstoys "War and Peace". This book is a summary of what happened during a reading group reading of "War and Peace" that took place during the Covid Lockdowns. I would have liked so much to be part of the reading group, but reating this book right afterward my own reading still gave me alot.
Anyway, Yiyun Li is not only writing and publishing reading group summaries. She writes novels and short stories, too. Here is a current short story by her, called "Wednesday's Child", freshly published in The New Yorker magazine ➜ www.newyorker.com/magazine/2023/01/23/wednesdays-child
Merve Emre ( ➜ @mervatim ?) ist Professorin für Literatur in Columbia University (glaube ich) und schreibt oft über Literatur im The New Yorker. Ihr aktueller Artikel handelt von der schleichenden Bedeutungslosigkeit der #Literaturkritik. Unter anderem fragt sie sich, ob Literaturkritik nicht demokratisiert und mehr von den Massen für die Massen gemacht sein sollte (denn sehr gute Einsichten über Bücher und Texte gibt es auch oft im Gespräch mit Laienlesern, die nicht zwangsläufig akademisch ausgebildet wurden):
The profession of literary study as it is currently institutionalized in the university may not be the place from which the journey toward a future criticism begins. Literary criticism may have to be de-professionalized before its practitioners will allow themselves to openly embrace aesthetic judgment or to speak in the voice of the lay reader once more. There are various sites that present themselves as alternatives not only for writing but also for …
Merve Emre ( ➜ @mervatim ?) ist Professorin für Literatur in Columbia University (glaube ich) und schreibt oft über Literatur im The New Yorker. Ihr aktueller Artikel handelt von der schleichenden Bedeutungslosigkeit der #Literaturkritik. Unter anderem fragt sie sich, ob Literaturkritik nicht demokratisiert und mehr von den Massen für die Massen gemacht sein sollte (denn sehr gute Einsichten über Bücher und Texte gibt es auch oft im Gespräch mit Laienlesern, die nicht zwangsläufig akademisch ausgebildet wurden):
The profession of literary study as it is currently institutionalized in the university may not be the place from which the journey toward a future criticism begins. Literary criticism may have to be de-professionalized before its practitioners will allow themselves to openly embrace aesthetic judgment or to speak in the voice of the lay reader once more. There are various sites that present themselves as alternatives not only for writing but also for teaching: adult and continuing-education programs, community centers, bookstores, book festivals, teach-ins, even the social-media platforms of the Internet.
Ich finde ja ohnehin, eine sehr wichtige Funktion von #Kunst ist es, bei den Betrachtern die Sicht auf bislang unbekannte Aspekte zu öffnen. Und dies geht ja am besten, wenn 100% der Menschen mitmachen. Das ist leider bei Kunst selten der Fall, denn sie ist oft elitär.
@wowo101 So that's what an author got to do to pick up your attention: dying?
Ein ganz guter Krimi, insbesondere weil das Setting im Herbst 1941 auf Hawai'i so viel hergibt. Der Fall selber ist aber für einen Krimi nicht besonders mysteriös. Die Ermittlungen gehen ziemlich geradeaus, wenn sie denn nicht von Weltereignissen behindert werden.
Dieses Ereignis ist der Beginn des 2. Weltkriegs im Pazifik. Unser Protagonist verfolgt seinen mutmaßlichen Täter quer durch Asien, im Dezember 1941. Am 7. Dezember greifen die Japaner an mehreren Orten an. Die Ermittlungen stoppen, weil der Ermittelnde nun zu einem Kriegsgefangenen wird. (In diesem Umfeld spielte auch hauptsächlich ein anderes Buch, das ich vor kurzem las: Suez to Singapore von Cecil Brown ( ➜ bookrastinating.com/book/441210/s/suez-to-singapore) / hier meine Rezension dazu ➜ denkpass.de/2023/03/29/Suez-to-Singapore-von-Cecil-Brown-gelesen.html)).
Und so wechselt der Roman vom Krimi zu einem Bericht übers einen in Japan untergetauchten Ermittler, der sich in seine Beschützerin verliebt. Dieser Ermittler ist Joe McGrady. Soweit ich mich erinnern kann, wurde McGrady nie beschrieben im …
Ein ganz guter Krimi, insbesondere weil das Setting im Herbst 1941 auf Hawai'i so viel hergibt. Der Fall selber ist aber für einen Krimi nicht besonders mysteriös. Die Ermittlungen gehen ziemlich geradeaus, wenn sie denn nicht von Weltereignissen behindert werden.
Dieses Ereignis ist der Beginn des 2. Weltkriegs im Pazifik. Unser Protagonist verfolgt seinen mutmaßlichen Täter quer durch Asien, im Dezember 1941. Am 7. Dezember greifen die Japaner an mehreren Orten an. Die Ermittlungen stoppen, weil der Ermittelnde nun zu einem Kriegsgefangenen wird. (In diesem Umfeld spielte auch hauptsächlich ein anderes Buch, das ich vor kurzem las: Suez to Singapore von Cecil Brown ( ➜ bookrastinating.com/book/441210/s/suez-to-singapore) / hier meine Rezension dazu ➜ denkpass.de/2023/03/29/Suez-to-Singapore-von-Cecil-Brown-gelesen.html)).
Und so wechselt der Roman vom Krimi zu einem Bericht übers einen in Japan untergetauchten Ermittler, der sich in seine Beschützerin verliebt. Dieser Ermittler ist Joe McGrady. Soweit ich mich erinnern kann, wurde McGrady nie beschrieben im Laufe des Buches. Aber er maß sehr hübsch sein, denn alle Frauen im Buch, außer den getöteten Frauen, verlieben sich in ihn (drei an der Zahl).
Das Buch hat mehrere Preise gewonnen. Es liest sich auch gut. Aber ich habe auch schon bessere, spannendere, schockierendere Krimis gelesen. Von mir gibt's eine Leseempfehlung, aber definitiv keinen Preis.
Witzige Beobachtung am Rand: Als Joe McGrady in Tokyo ist, denkt er drüber nach, wie es wäre genau in diesem Augenblick zwei Monde am Himmel zu sehen. Wenn das keine Referenz auf 1Q84 von Haruki Murakami ist ( ➜ bookrastinating.com/book/96499/s/1q84-book-one-and-book-two), dann weiß ich nicht, was es sonst sein soll.
@lapis@bookwyrm.social I liked it alot. Also read "Deep Work" by Cal Newport on this subject. But Odell is more grand in her ambition than Newport.
Content warning Slight spoiler towards the end of the paragraph
@wowo101 But Station 11 was so great that I hoped she could deliver another book like that. Yet I haven't gone and bought this one already, so there was my subconscious hesitation in full motion.
Foroutan und Hensel diskutieren sehr ausführlich und sehr lehrreich die Ähnlichkeiten im Umgang der bundesdeutschen Mehrheit mit Minderheiten wie Menschen mit Migrationshintergrund und Ostlern.
Dabei sieht die bundesdeutsche Mehrheit z.B. im Falle von irgendwelchen Tätern aus diesen beiden Gruppen, wie die Taten eben genau irgendeinem Defizit der gesamten Gruppe entsprechen (die divergierende Norm).
Wenn aber wie z.B. in Hanau ein Mitglied der bundesdeutschen Mehrheit eine schlimme Tat begeht, dann wird herausgestrichen, warum dieser Einzeltäter nicht maßgebend für die gesamte Gruppe ist (die Divergenz von der Norm).
Natürlich stört leider, daß viele "Ostler" sich oft negativ gegen Menschen mit Migrationshintergrund verhalten, sich also auf Kosten der anderen Minderheit an die Mehrheit anschmeicheln will. Das macht jene Gruppe dann auch manchmal, und so richtig warm sind Foroutan und Hensel nicht geworden. In Summe fand ich aber, Foroutan hat absichtlich viele Argumente von Hensel nicht verstehen wollen. Das fiel auf und selbst Hensel …
Foroutan und Hensel diskutieren sehr ausführlich und sehr lehrreich die Ähnlichkeiten im Umgang der bundesdeutschen Mehrheit mit Minderheiten wie Menschen mit Migrationshintergrund und Ostlern.
Dabei sieht die bundesdeutsche Mehrheit z.B. im Falle von irgendwelchen Tätern aus diesen beiden Gruppen, wie die Taten eben genau irgendeinem Defizit der gesamten Gruppe entsprechen (die divergierende Norm).
Wenn aber wie z.B. in Hanau ein Mitglied der bundesdeutschen Mehrheit eine schlimme Tat begeht, dann wird herausgestrichen, warum dieser Einzeltäter nicht maßgebend für die gesamte Gruppe ist (die Divergenz von der Norm).
Natürlich stört leider, daß viele "Ostler" sich oft negativ gegen Menschen mit Migrationshintergrund verhalten, sich also auf Kosten der anderen Minderheit an die Mehrheit anschmeicheln will. Das macht jene Gruppe dann auch manchmal, und so richtig warm sind Foroutan und Hensel nicht geworden. In Summe fand ich aber, Foroutan hat absichtlich viele Argumente von Hensel nicht verstehen wollen. Das fiel auf und selbst Hensel bemerkt das an zwei Stellen.
Das Buch ist in Form eines Dialogs geschrieben. Ich fand es sehr lehrreich und wirklich sorgfältig recherchiert und referenziert. Foroutan ist Soziologin, Hensel schreibt Bücher und Artikel.
Ich mag ja Tagebücher und insbesondere solche von Schiffreisen. Dieses Buch berichtet über Beebes Tauchfahrten in die Tiefsee vor dem 2. Weltkrieg und was er dabei alles erlebte und sah. Dazu auch folgender Artikel auf Lithub ➜ lithub.com/a-solid-blue-black-world-what-william-beebe-found-at-the-bottom-of-the-ocean/