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"Heimkehren" von Yaa Gyasi hat mich von Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen. Die Verästelung der Geschichten von zwei Halbschwestern, die aus den gleichen Wurzeln entspringen, aber völlig verschiedene Leben führen, ist faszinierend. Die Art und Weise, wie die Autorin die verschiedenen Zweige dieses komplexen Stammbaums miteinander verknüpft, ist beeindruckend.

Die Geschichte war durchweg spannend, und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Es stimmt, dass es gelegentlich verwirrend sein kann, auf welchem Ast des Stammbaums man sich gerade befindet. Doch diese Verwirrung trägt auf gewisse Weise zur Tiefe und Komplexität der Erzählung bei.

Die erste Geschichte hat mir bereits gut gefallen, und ich finde den Schreibstil von Yaa Gyasi äußerst ansprechend. Sie versteht es, die Emotionen und die Tiefe der Charaktere auf eindrucksvolle Weise darzustellen. Insgesamt hat sich die Lektüre von "Heimkehren" definitiv gelohnt, und ich bin beeindruckt davon, wie die Autorin die Leben dieser beiden Halbschwestern so meisterhaft miteinander verwebt hat.

Die Tatsache, dass diese Geschichten über so viele Jahrhunderte hinweg gelebt wurden, ist großartig. Es hat mir ermöglicht, tiefer in die Geschichte schwarzer Menschen einzutauchen und viele wichtige Einblicke zu gewinnen. Diese Buch hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die vielfältigen Erzählungen und Erfahrungen von PoC (People of Color) zu hören und zu verstehen.

Nach der Lektüre von "Heimkehren" bin ich definitiv motiviert, mehr Bücher von PoC-Autoren zu lesen. Es ist von großer Bedeutung, verschiedene Perspektiven zu erkunden und von den Geschichten und Erfahrungen anderer zu lernen. Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet und mich dazu inspiriert, weiterhin nach Büchern zu suchen, die diese wichtige Vielfalt widerspiegeln.

An incredible, powerful book. I’ve seen some who say this book is a page-turner. For me, the subject matter was so difficult that I had to take a break at the end of every chapter.

Two half-sisters who have never met are the two branches of a family tree that spans two continents over eight generations, from the early years of colonization in the 18th century, through slavery, emancipation, independence, and through to the beginning of our century. The book follow the tragedies and victories of those who were shipped as slaves across the ocean to America, and those who took part in the enslavement of their brethren and remained in the Gold Coast in Western Africa to fight for their own freedom.

This meticulously researched and vividly presented story, a marvelous debut, makes no attempt to sugar coat any of the horrors the two branches went through and partook in. And yet, despite the desperate backdrop, in can celebrate the small victories without pretending they are a happy ending: tragedy is rarely far behind, but this is no reason to give up on what good we might draw from life today.

The book has its imperfections. Some of the narrative techniques are a bit heavy handed at times (I can easily imagine a high school English teacher asking the students “what is the significance of the black stone necklace?”), which goes some way towards laying bare the narrative illusion. Nevertheless, it is highly recommended, not only as a penetrating story, but also as a powerful introduction to the history to slavery and colonialism in Africa, and a provocative piece on what links us, as individuals and as a society, to our history.