Sascha Welter finished reading Анна Каренина by Leo Tolstoy
Wow... I'm done... incredible feeling. I might write a review, but a bit later. This was a crazy journey.
I used to be a very active reader, but at some point I mostly went into re-reading the same books again. Now I'm trying to get to enjoy reading the classics to discover the things I've missed there.
Also I'm trying to read books in their original language if possible, even if it means it's turning reading into a bit of tough job.
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Wow... I'm done... incredible feeling. I might write a review, but a bit later. This was a crazy journey.
I really liked the setup and the message of this book. Even the idea with the silver could be an interesting "visualisation" of the power dynamics of colonialism. But I don't know why, don't know if it's just me, but it seems all to be executed very superfluously to me. I don't feel people's feelings, don't get their motivation (apart from thinking that according to the plot, they are bound to have some). I'm stopping for now, maybe I'll get back to it later.
Intense. Sometimes this book is crushing, dark, brutal in Grossman's descriptions of the horrors of war and the Holocaust. Occasionally he is flat and almost bloodlessly repeating hearsay, but most of the times... that feeling of hearing someone who was an actual witness to the times was intentse. All the things he saw and lived through. This huge amount of sincerity, brutal honesty. There were times when I could not continue reading, especially in the evening. I did not enjoy reading this book, even though it is very well written, but it felt right to read this book.
How can the words of Vassily Grossman exist in the same universe as the new perpetrators of racist and far right ideology?
Die Beschreibung von Frühling, Bauernhof, Pflügen, Säen, usw. ... das war wirklich schwierig. Zu viele unbekannte Wörter auf einen Haufen. Da war ich froh, als es dann auch mit etwas Handlung weiterging.
Das Kapitel, in dem Annas Mann mit ihr reden will... das ist sehr beeindruckend und gleichzeitig war es mir sehr deprimierend. Wollte fast nicht weiterlesen, das Buch weglegen.
Dieses Ding, dass der Autor den Figuren in die Seele schauen kann ("der allwissende Autor"), hier, von so einem Meister durchgeführt, bemerke ich das gar nicht, da ist es einfach die Geschichte, die ich miterlebe.
Nein, nicht mein Ding. Das vor sich her dröhnen der altmodischen Sprache könnte ich noch ertragen, aber da ist einiges was mich halt einfach nicht motiviert, es mir nicht interessant macht. Die in Rezensionen erwähnten Lustigkeiten gegenüber Leuten, Gruppen, und Literaturformen seiner Zeit kommen bei mir halt nicht so an.
Die Anthropomorphisierung ist natürlich im Konzept gegeben, funktionierte für mich als Leser aber dann doch nicht.
Ich gebe auch den zweiten Versuch auf, auch wenn's schade ist.
Die Geschichte geht weiter, sie hat alle Zeit der Welt, um erzählt zu werden. Meistens muss ich viele Wörter nachschauen, aber von Zeit zu Zeit kann ich eine halbe Seite einfach so lesen.
Hadn't been reading for a few days, watched stupid movies instead.
Content warning Kleiner Spoiler zum generellen Aufbau
Eine kleine Enttäuschung... in der Beschreibung und im Untertitel ist die Rede von zwei ganz verschiedenen Erzählsträngen, die nichts miteinander zu tun haben. Das ist aber in Wirklichkeit nicht ganz so: Der Kater kommt in beiden Geschichten vor, sozusagen aus zwei Erzählperspektiven. Das ist natürlich nur ein Fehler in der Beschreibung, aber etwas enttäuscht war ich schon.
Die altmodische Sprache ist wie immer bei Büchern dieser Zeit etwas gewöhnungsbedürftig. Bbesonders auch, weil es aus der Katerperspektive ja bewusst pompös tönen soll. Naja.
Die Szene auf dem Ball ist sehr schön und spannend.
Сцена на балу очень красивая и захватывающая.
Die düstere Kriminal-Novelle »Die Judenbuche« gilt als das Meisterwerk der westfälischen Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff und gehört zu den unbestrittenen …
Naja. Das Buch hat eine gewisse Intensität, vor allem gegen das Ende. Aber das Lesen selber hat mir nicht wirklich gefallen... und das Ende selbst war dann doch etwas abrupt. Nein, so richtig für mich war's nicht.