In nur einem Tag und einer Nacht folgt das Buch Hans und seinen neu gewonnenen Freund*innen durch Wien am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Psychoanalyse, moderne Musik, gediegenes Abendessen bei der Offiziersfamilie, Saufen mit Ganoven in einer heruntergekommenen Kneipe, nationalistischer Taumel – eine ganze Welt wird innerhalb dieses kurzen Zeitraums ausgebreitet. Das ganze Buch wirkt traumartig. Am Ende weiß man auch als Leserin nicht so genau, was Traum, was Manipulation, was real gewesen ist.