Identitti

Paperback, 410 pages

Published by Consonni.

ISBN:
978-84-19490-14-8
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Identitti, la primera novela de la investigadora y periodista Mithu Sanyal, autora de los célebres e incisivos ensayos Vulva (2012) y Violación(2019), profundiza en los debates actuales en torno a la política identitaria y el racismo, los disecciona y se burla de ellos. Con un ritmo vertiginoso y mucho ingenio, la historia parte de un escándalo en torno a una docente estrella del poscolonialismo. La profesora Saraswati, catedrática de Estudios Poscoloniales en Düsseldorf y en la vanguardia de los debates de política identitaria, quien se presenta a sí misma como una persona racializada, resulta ser una mujer blanca en cuya partida de nacimiento aparece como Sarah Vera Thielmann. Su alumna y bloguera Nivedita Anand escribe en su web y en redes sociales bajo los seudónimos de Identitti o Wonderwoman Mestiza, y está harta de que le pregunten de dónde es. Nacida en Alemania y de padre indio, Nivedita admira a …

3 editions

Wie ich das Buch wahrgenommen habe

Ich wusste vor dem Lesen nicht so recht, was mich erwarten würde, habe es wegen der Reviews hier dann aber doch angefangen und bin schwer begeistert von der Art, wie hier so viele Fragen rund um Identität halbwegs niedrigschwellig behandeln werden, ohne dass es sich wie ein Sachbuch liest. Kann es nur empfehlen.

Ein tolles Buch

Ich habe es im Januar gelesen, aber es bisher nicht geschafft, darüber zu schreiben, weil es so viel enthält. Da gibt es Nivedita und ihre Dialoge mit Kali, was eigentlich nicht funktionieren sollte, aber es doch tut; eine mehr oder weniger tragische Familiengeschichte; die Geschichte einer Freundschaft in der Krise (zwischen Oluchi und Nivedita); umfassende Überlegungen und Diskussionen zu Identitäten und Rassismus und eine Geschichte über Heldinnenverehrung und die damit einhergehenden Fallen. Man lernt hier sehr viel über Rassimus, Kolonialismuskritik und Identitäten, und zwar in sehr zugänglicher Form. Es ist auch eine Hommage an eine Twitterbubble, die es so nicht mehr gibt, von der ich aber viel über Rassismus und Feminismus gelernt habe. Die Leute haben ihre Tweets im Buch selbst geschrieben. Die Geschichte zeigt aber auch, wie berechtigte Kritik und Empörung sich dort übermäßig steigern und dann die Falschen treffen kann. Sehr bewegend sind die Passagen über den Anschlag …

Una premisa interesante

Me ha gustado mucho el tema de esta novela. Trata sobre la identidad racial, la inmovilidad o elasticidad del concepto raza ("race" en el libro, ya que la palabra anglosajona tiene otros matices) y la legitimidad de quien enarbola la identidad racializada como propia. El tema no me pilla de nuevas porque he vivido en twitter durante muchos años, he seguido a peña activista de esto, y el libro tiene una estructura muy de twitter: da muchas vueltas en círculos sobre los temas que trata, es fragmentario, vamos conociendo el contexto de lo que se cuenta a medida que nos adentramos en la novela (y además incluye tuits de les personajes), pero igualmente me ha parecido muy interesante y me ha hecho reflexionar. Ahora bien, como novela no me ha encandilado. La voz de la protagonista me gusta, pero la historia entra en bucle a partir de la página 80 …

Rachel Dolezal, aber Indisch

Verwirrend Lehrreich Differenziert

Die indisch-deutsche Studentin Nivedita (Identitti ist ihr Internetname) muss schmerzhaft erkennen, dass die von ihr vergötterte (Wortspiel, sorry) Professorin Saraswati nicht das ist, was sie zu sein schien. Offenbar hat sie alle angelogen, indem sie sich als Inderin ausgegeben hat, obwohl sie das gar nicht ist. Saraswati ist übrigens der Name eine hinduistischen Göttin. Nun findet sie sich inmitten eines Shitstorms wieder.

Das ist vordergründig die Handlung.

Die Themen des Buches sind aber auch Rassismus(erfahrungen), Identität(suche), Sex, Beziehung, Kolonialismus und wie es sich anfühlt, sich als nicht-weißer Mensch in einer weiß dominierten Welt / Kultur /Subkultur zu bewegen.

Meiner Meinung nach kann dieses Buch sogar ein komplettes Studium von Postcolonial Studies ersetzen, wenn man die zitierte Literatur mit einbezieht (von Frantz Fanon über W.E.B. Du Bois bis hin zu Maya Angelou und Zadie Smith).

Das alles schafft die Autorin, unterhaltsam und ohne …

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