Piiieps & Brummm rated AERA: Die Rückkehr der Götter: 3 stars
AERA: Die Rückkehr der Götter by Markus Heitz
Im Jahr 2019 herrscht eine neue Weltordnung: Die Götter kehren auf die Erde zurück. Alle Götter – bis auf einen. …
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83% complete! Piiieps & Brummm has read 15 of 18 books.
Im Jahr 2019 herrscht eine neue Weltordnung: Die Götter kehren auf die Erde zurück. Alle Götter – bis auf einen. …
Guy Montag was a fireman whose job it was to start fires...
The system was simple. Everyone understood it. Books …
Dieser flüssig zu lesende Krimi beschreibt, was passiert, wenn Märchen und Sagen in unserer Zeit wahr würden. Wir begleiten den Psychologen Stefan Schwab, wie er von Fall zu Fall immer tiefer in eine uns bisher verborgene magische Welt eintaucht.
Am Anfang kann man diese Kriminalfälle noch als skurrile Verbrechen von durchgedrehten Personen einstufen, aber mit Fortschreiten der Geschichte versagt der Versuch mit rationalen Erklärungen. Das fängt bereits beim Diebstahl der „Hexenbibel“ an, wo man sicher noch eine Lösung finden könnte, aber spätestens beim Geschehen im Umfeld der Schule kommt man an die Grenzen. Völlig in der Welt der Märchen sind wir in der letzten großen Szene, wo auch der eigentliche Antagonist konfrontiert und besiegt wird. Mehr sei nicht von der Handlung verraten.
Ein klein wenig Kritik – die aber den positiven Gesamteindruck nicht mindert – habe ich dann doch. Dazu bin ich dann doch ein wenig zu sehr Erbsenzähler. Nicht …
Dieser flüssig zu lesende Krimi beschreibt, was passiert, wenn Märchen und Sagen in unserer Zeit wahr würden. Wir begleiten den Psychologen Stefan Schwab, wie er von Fall zu Fall immer tiefer in eine uns bisher verborgene magische Welt eintaucht.
Am Anfang kann man diese Kriminalfälle noch als skurrile Verbrechen von durchgedrehten Personen einstufen, aber mit Fortschreiten der Geschichte versagt der Versuch mit rationalen Erklärungen. Das fängt bereits beim Diebstahl der „Hexenbibel“ an, wo man sicher noch eine Lösung finden könnte, aber spätestens beim Geschehen im Umfeld der Schule kommt man an die Grenzen. Völlig in der Welt der Märchen sind wir in der letzten großen Szene, wo auch der eigentliche Antagonist konfrontiert und besiegt wird. Mehr sei nicht von der Handlung verraten.
Ein klein wenig Kritik – die aber den positiven Gesamteindruck nicht mindert – habe ich dann doch. Dazu bin ich dann doch ein wenig zu sehr Erbsenzähler. Nicht gefallen hat mir, dass Schwab und Fellner im Wirtshaus immer gleich eine Maß bestellen. Persönlich ist mir das auf einmal zuviel. Vor allem das Noagerl am Schluss schmeckt ja nimmer.
An zwei Stellen scheint mir auch etwas im Lektorat durchgerutscht zu sein. Auf Seite 62 wird beschrieben, dass „[d]urch einen Spalt unterhalb des steinernen Fundaments der Hütte …“ ein Lichtschein fiel. Ich weiß nicht, was für ein Bild die Autoren vor Augen hatten, aber für micht geht unter ein Fundament nichts mehr drunter. Selbst ein Keller ist noch über dem Fundament. Vielleicht war ein steinerner Gebäudesockel oder gemauerter Keller gemeint? Die andere Stelle findet sich auf Seite 211, wo wohl Wasser- statt Klärwerk gemeint ist. Der Ausfluss von Klärwerken wird normalerweise nicht in die Wasserversorgung eingespeist (außer am Rhein und auch da erst wieder nach dem Wasserwerk).
Technische Kleinigkeiten habe ich auch noch. Auf Seite 56 findet sich ein Tippfehler „□“, der auf ein in der Schrift nicht definiertes Zeichen hindeutet. Auch stimmt manchmal das Kerning der Zeichen nicht. Schlussendlich bevorzuge ich etwas dünneres Papier bei den Seiten.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich war schön unterhalten. Pluspunkte gibt es für mich durch die Umgebung der Handlung, da ich am Chiemsee aufgewachsen bin und mit all den Orten etwas anfangen kann. Man darf aber nicht zu viel „Whodunnit?“ erwarten.
Ich hatte vorher schon die auf dem Buch basierende Serie im Stream angeschaut und fand es gut, dass diese irgendwann von der Vorlage abwich. So konnte ich hier einen neuen Fall kennenlernen und es gab wieder etwas Spannung zurück. Es gibt auch eine Hörspielfassung. Man hat also verschiedene Möglichkeiten, die Geschichte kennenzulernen.
Hat bereits einen neune, mir unbekannten Besitzer. Die Verschenken-Box am Gartentor funktioniert hier sehr gut.
Ich habe mich jetzt durch die Hälfte des Buchs gequält. Es ist nicht so, dass ich den Aussagen H. P. Lovecraft ablehnend gegenüber stünde, sondern der Stil, wie sie vorgebracht werden. Genau der gleiche Grund, waum ich seine Cthulhu-Geschichten nicht lesen kann. Ich hatte gehofft, er wäre in Briefen besser.
Das Buch geht in einen öffentlichen Bücherschrank und findet hoffentlich einen Liebhaber.
Eigentlich wollte ich mich gestern nur ein wenig von H.P. Lovecrafts "Gegen die Religion" erhohlen, was ja kein einfaches Thema zum Inhalt hat. Deswegen griff ich zu diesem Comic, den meine Frau letztes Jahr auf dem #ErlangerComicsalon gekauft hatte.
Was für ein schönes Buch!
Es fängt bereits mit dem Cover an, wo die bekannte Silhouette von Sherlock Holmes ausgestanzt ist und den Blick auf das Vorsatzblatt frei gibt. Das ist liebevoll als Suchbild gestaltet und stellt Sherlocks Gedankenwelt als Bibliothek dar. Wir begegnen auch bereits dem roten Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht.
Wo ich berits bei den gestalterischen Details bin, so möchte ich die kleinen Spielereien hervorheben. Die Durchsichtsregister, Faltungen und Aneinanderlegen von Kanten, um sherlocks Gedanken folgen zu können, sind einfach nur geniale und liebevolle Details. Auch der kreative Zusammenbau der Panels gefällt mir sehr.
Die Zeichnungen sind sehr detailliert. Es würde mich nicht wundern, wenn …
Eigentlich wollte ich mich gestern nur ein wenig von H.P. Lovecrafts "Gegen die Religion" erhohlen, was ja kein einfaches Thema zum Inhalt hat. Deswegen griff ich zu diesem Comic, den meine Frau letztes Jahr auf dem #ErlangerComicsalon gekauft hatte.
Was für ein schönes Buch!
Es fängt bereits mit dem Cover an, wo die bekannte Silhouette von Sherlock Holmes ausgestanzt ist und den Blick auf das Vorsatzblatt frei gibt. Das ist liebevoll als Suchbild gestaltet und stellt Sherlocks Gedankenwelt als Bibliothek dar. Wir begegnen auch bereits dem roten Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht.
Wo ich berits bei den gestalterischen Details bin, so möchte ich die kleinen Spielereien hervorheben. Die Durchsichtsregister, Faltungen und Aneinanderlegen von Kanten, um sherlocks Gedanken folgen zu können, sind einfach nur geniale und liebevolle Details. Auch der kreative Zusammenbau der Panels gefällt mir sehr.
Die Zeichnungen sind sehr detailliert. Es würde mich nicht wundern, wenn sich insbesondere in den Straßenszenen nicht noch so einiges versteckt, was ich übersehen habe. Auch habe ich die Vermutung, dass uns der Kurs durch London mehr zeigt, als ich erkannt habe.
Die Geschichte selbst ist sehr typisch für den Protagonisten. Hier haben die Autoren dem Original gut nachempfunden. Holmes hat die klassischen Gedankensprünge, deren Nachverfolgung aber der anfangs erwähnte rote Faden und die kleinen Spielereien deutlich vereinfachen. Die Wendung zur Lösung des Falles am Ende fand ich interessant, wobei ich das Geständnis des Schurken auf der nächsten Doppelseite dann nicht mehr unbedingt gebraucht hätte. Es hat aber die Zusammenhänge schön zusammengefasst. Bis dahin war mir jedoch das Motiv unklar.
Insgesamt hatte ich vier sehr vergnügliche Stunden mit diesem Buch. Durch seinen Mitmach-Charakter und einen gewissen Wimmelbildfaktor ist es sicher gut für die angepeilte Zielgruppe (13+ laut Amazon) geeignet.
Nun ja, ich hatte vorher schon einige Rezensionen gelesen, die nichts gutes hoffen ließen. Leider hat sioch das bestätigt. Die Geschichte ist eher langweilig. Es ist anstrengend, dass sie im Wesentlichen durch den Text vorangetrieben wird und somit viel zu lesen ist. Es fehlt das Zusammenspiel mit den Zeichnungen. Die Unzahl an Sprüchen, die durchaus hekonnt die exorbitante Phrasendrescherei in Unternehmensberatungen und von Agile Coaches hoch nimmt, ermüdet aber nach den ersten Panelen doch recht schnell. Für mich war der schönste Witz der Thalix.
Wer nicht darauf erpicht ist, seine Asterix-Sammlung vollständig zu haben, kann diesen Band getrost auslassen. Der vorherige Band "Der Greif" hat mir deutlich besser gefallen.
Als begeisterter Hörer ihres Podcasts "Geschichten aus der Geschichte" (https://www.geschichte.fm, @GeschichteFM@hemmer.land) habe ich das Buch von Richard Hemmer (@richard@hemmer.land) und Daniel Meßner (@meszner@chaos.social) natürlich gleich nach Veröffentlichung in meinem lokalen Buchladen bestellt und am Folgetag abgeholt.
Von den zwanzig erzählten Geschichten kannte ich als Geschichtsinteressierter bei vielen die Hauptereignisse. Bei einer hatte ich zufällig sogar die referenzierte Literatur gelesen (Clärenore Stinnes). Wie aber auch im Podcast konzentrieren sich die Autoren meist auf kleinere Details, die man in üblichen Erzählungen nicht erfährt. Manche Ereignisse waren mir aber auch völlig neu (Ada Blackjack) oder ich kannte nur das Ergebnis (Medusa).
Es ist ein schön gemachtes Buch. Mit dem einleitenden Bild und der Referenz zu vertiefender Literatur und zu einer passenden Podcast-Folge sind die Kapitel gut strukturiert. Sehr durchdacht ist auch der QR-Code, der einen gleich zur richtigen Folge bringt.
Der Text liest sich flüssig und ohne Längen. …
Als begeisterter Hörer ihres Podcasts "Geschichten aus der Geschichte" (https://www.geschichte.fm, @GeschichteFM@hemmer.land) habe ich das Buch von Richard Hemmer (@richard@hemmer.land) und Daniel Meßner (@meszner@chaos.social) natürlich gleich nach Veröffentlichung in meinem lokalen Buchladen bestellt und am Folgetag abgeholt.
Von den zwanzig erzählten Geschichten kannte ich als Geschichtsinteressierter bei vielen die Hauptereignisse. Bei einer hatte ich zufällig sogar die referenzierte Literatur gelesen (Clärenore Stinnes). Wie aber auch im Podcast konzentrieren sich die Autoren meist auf kleinere Details, die man in üblichen Erzählungen nicht erfährt. Manche Ereignisse waren mir aber auch völlig neu (Ada Blackjack) oder ich kannte nur das Ergebnis (Medusa).
Es ist ein schön gemachtes Buch. Mit dem einleitenden Bild und der Referenz zu vertiefender Literatur und zu einer passenden Podcast-Folge sind die Kapitel gut strukturiert. Sehr durchdacht ist auch der QR-Code, der einen gleich zur richtigen Folge bringt.
Der Text liest sich flüssig und ohne Längen. Man könnte sagen, dass er in einem Plauderton gehalten ist. Wenn man in den anstehenden kalten und dunklen Tagen des Winters einen gedruckten Begleiter sucht, der einen bei einer Tasse Tee gut unterhält, dann ist "Geschichten aus der Geschichte" genau richtig.
Ich empfehle das Buch für alle mit Interesse an "kleiner" Geschichte. Hätte ich es schon als Zwölfjähriger in die Hand bekommen, dann wäre es vermutlich an einem Tag verschlungen worden. So viel Abenteuer und auch noch wirklich passiert!
Ich habe das Werk von @fernandez@troet.cafe erst im #Fediverse kennengelernt. Keine Ahnung in welchem Loch ich die letzten Jahre war. Auf jeden Fall hat mich vor einiger Zeit ein Hinweis von ihm dazu gebracht, dieses Buch für den Kauf vorzumerken. Gestern kam es an und wurde in einem Rutsch durchgelesen.
Ich war sehr gut unterhalten und musste mehrmals laut lachen. Auf der anderen Seite sind aber auch Cartoons dabei, wo man als Pendler oder Vielfahrer einfach nur "So isses" sagen kann. Auch die Variationen zum unbeschrankten Bahnübergang sind zu nahe an der Realität, als dass ich lachen konnte. Dazu wurden mir schon zu viele Geschichten aus dem Betrieb der @dfs@bahn.social erzählt.
Trotz dieser gemischten Aufnahme des Buches, bereue ich den Kauf überhaupt nicht. Kaufempfehlung für alle, die über Irrsinn der deutschen Bahnpolitik auch mal lachen wollen.
Dieses kurzweilige und flüssig zu lesende Buch mit kleinen autobiografischen Einsprengseln erinnert mich im Stil sehr an "Die Tante Jolesch" und die diversen anderen Werke von Autoren aus dem Gebiet der KuK-Monarchie. Man könnte das als zusätzlichen Beweis zur These Rudiš' sehen, dass diese Zeit bis heute all die Länder prägt.
In den fünfzehn Kapiteln wird immer entweder ein Thema behandelt, wie zum Beispiel die Speisewagen oder Nachtzüge, oder verschiedene Strecken besprochen. Das ist dabei immer recht ausgewogen zwischen Technik, Geschichte, Landschaften und Erlebnissen. Man muss also als Nicht-Eisenbahnfan keineswegs befürchten, mit der Anzahl der Nieten an einer Dampflok erschlagen zu werden, aber ein paar interessante Deteils finden sich.
Mit seinem Format und dem flexiblen Einband ist das Buch eine hervorragende Reiselektüre und nicht nur für solche mit dem Zug. Ich habe beim Lesen Lust darauf bekommen, mit der Bahn ähnlich kreuz und quer durch Europa zu reisen.