Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten

224 pages

German language

Published April 27, 2019

ISBN:
978-3-446-26425-0
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5 stars (2 reviews)

Wer Rassismus bekämpfen will, muss Veränderung befürworten – und die fängt bei einem selbst an. „Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.

2 editions

Review of 'Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen' on 'Storygraph'

5 stars

Viele schimpfen, dass das Buch eher Selbstdarstellung oder "Eigentherapie" sei, als für andere. Ich kann sehen, wie jemand, der es nicht mögen will, auf diesen Schluss kommt, aber ich denke, es ist einfach ein sehr persönlicher Weg, uns Weißen zu zeigen, wie unterschiedlich diese Situationen sind, da wir einen Haufen der Situationen selbst schon erlebt haben, aber halt nicht in der Realität einer BIPoC. 
Anekdoten sind halt doch immer einfacher zu verstehen, als Zahlen oder Statistiken. 
Was ich sehr spannend fand, war ihre Beschreibung, wie eine Beziehung mit einem weißen Mann ablaufen könnte. Weg 1: er ist irgendwann genervt und sagt, sie soll sich doch nciht so anstellen. Das war zu erwarten, aber Weg 2 hat mich überrascht. in diesem Weg wird er zum Kämpfer gegen Rassismus und versucht alles richtig zu machen, aber auch das läuft nicht so gut... und die Erklärung, warum auch das schwierig sein kann, …

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